Das Reh am plätschernden Quelle
Die Tiefe in seinen Augen verborgen
findet darin das "ICH BIN DER ICH BIN" (*)
II
Zärtlichkeit ist gestaut
Doch Liebe sprengt Dämme
Das Herz, ein dankbarer Speicher
Die Liebe erwacht,
Und Träume strecken sich aus.
III
Das Morgenröte streichelt Deine Rehaugen
Und Du schaust mich an: eine Ewigkeit!
IV
Die Augenlieder flattern
wie tanzende Bläulinge
Und meine Küsse schenkt Ihnen die Stille.
V
In der Tiefer Deiner Augen
ist kein Damm, keine Sperre
Deine Zärtlichkeit durchtränkt meine Demut.
VI
Die Liebe hat uns gefunden
Und wir haben einander erkannt.
VII
Tiefe verborgen in Deinen Augapfel
Unsere Verlobung aufbewahrt
in den Vorhöfen des VATERS.
VIII
"Die Tiefe ruft der Tiefe zu beim Tosen DEINER/Deiner Wasserfälle
All DEINE /Deine Wogen und Wellen gehen über mich hin" (**)
Biblische Referenzen:
(*) 2 Mose 3,13
(**) Psalm 42,8