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Mittwoch, 26. Oktober 2022

Federleichter

 Widmung: 

  1. JESUS CHRISTUS, JESCHUAH HA MASCHIAH: die Quelle der Auferstehung
  2. HEILIGEM GEIST: der Coach im Wandern in der Kraft der Auferstehung
  3. Meiner Ehegattin Brunhilde: sie schenkte mir den Aufenthalt in einem Schreibseminar



ER ist auferstanden

Gen Himmel geflogen.


Mit Dir in SEINEM Herzen

Ließ ER einen Feder fallen.


Federleichter SEINE Auferstehung

Fliegenvoller Dein Wandern:


Atme IHN ein,

und der Feder

wird Dich

Leichter

Schreiben


Federleicher!


P.S.: dies ist ein Erstlingsfrucht meines Aufenthalts in St. Peter, im Kloster

Dienstag, 18. Oktober 2022

Tiefer Brunnen

 gewidmet meiner Ehefrau, Brunhilde


Du bist zu SEINEM Brunnen gegangen
Um lebendiges Wasser zu schöpfen.
 
Das Kreuz wurde lebendig in Deinem Leben
Und Du konntest IHN in Deinen Tiefen  entdecken:
Klar, erfrischend, nach Deinen Augen suchend.


Ich suchte IHN auch und fand Dich auch dazu:
SEIN Abbild, mein holder Brunnen.


Und ER ist es, der unsichtbar den Holzbalken des Brunnens runterdrückt
Damit wir stets klares, erfrischendes lebendiges Wasser trinken.


In SEINER überschwänglichen Liebe nimmt er Alles auf SICH:
Denn SEIN Joch ist sanft, SEINE Last ist  liebevoll leicht (Mat. 11:30)

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Kontinuum


In jedem Anfang 
wohnt inne
Ein Ende:


die Freiheit!
Sie hat in DIR 
kein Ende:


Denn DU bist
Alpha und Omega!


DU gibst das Wachstum
DU hast kein Ende!


In diesem Rausch
Wohnt inne 
DEIN Friede:


Ich lauf aufs Wasser
Und DU hältst inne:


Wirst Du größer in Deinem Glaube?


Quelle: Pixabay


Dammbrechend (Triolett)

 Hohelied 2:10-11 LUT „Stehe auf meine Freundin, meine Schöne, und komm her. Denn Siege, der Winter ist vergangen, der Regen ist weg und dahin.“

Breche den Damm auf
Der Stau lechzt nach Freiheit
Träume erwachen, strecken sich aus
Breche das Schweigen auf
Wort sehnt sich nach Widerhall
Und die Liebe schweigt manchmal noch laut
Breche das Glashaus der Ängste auf
Die Liebe wacht auf und streckt sich nach Freiheit

Das Triolett besteht aus acht Versen mit je acht oder neun Silben, wobei der erste  Vers identisch oder leicht abgeändert als vierte und siebente Zeile wiederkehrt, der zweite Vers wiederholt sich dann in der achten Schlusszeile. Das Reimschema ist also: [ABaAabAB]

 Triolett, leicht verändert, was die Anzahl der Silben pro Vers angeht. 

Mittwoch, 22. Juni 2022

Plätschernde Tiefe

 I
Das Reh am plätschernden Quelle
Die Tiefe in seinen Augen verborgen
    findet darin das "ICH BIN DER ICH BIN" (*)

II
Zärtlichkeit ist gestaut
Doch Liebe sprengt Dämme
Das Herz, ein dankbarer Speicher
Die Liebe erwacht,
Und Träume strecken sich aus.

III
Das Morgenröte streichelt Deine Rehaugen
Und Du schaust mich an: eine Ewigkeit!

IV
Die Augenlieder flattern
    wie tanzende Bläulinge

Und meine Küsse schenkt Ihnen die Stille.

V
In der Tiefer Deiner Augen
    ist kein Damm, keine Sperre

Deine Zärtlichkeit durchtränkt meine Demut.

VI
Die Liebe hat uns gefunden
Und wir haben einander erkannt.

VII
Tiefe verborgen in Deinen Augapfel
Unsere Verlobung aufbewahrt
in den Vorhöfen des VATERS.

VIII
"Die Tiefe ruft der Tiefe zu beim Tosen DEINER/Deiner Wasserfälle
All DEINE /Deine Wogen und Wellen gehen über mich hin" (**)


Biblische Referenzen:
(*) 2 Mose 3,13
(**) Psalm 42,8

Mittwoch, 12. Januar 2022

Liebesgeschichte

Nachlass


Du hast mich gefunden,
Bevor ich gesucht wurde
Die Liebe bahnte uns einen Weg
Und die Wüsten hinter uns
Schauten uns nostalgisch nach.

II
Schmerz, destilliert im Verborgenem
Schicht über Schicht, kaum Licht kam durch.
Misstrauen, denn Verletzungen eiterten noch
Und wir waren uns unsicher und jedoch wortlos so gewiss.

III

Du warst nicht wie ich mir vorstellte,
Jedoch was ich entdeckte, zersprang jeden Traum:
Deine Weiblichkeit, so rein und voll-mündig
Berauschend schön, stillend und heilig.

IV

Barmherzigkeit zähmte Deine Ängste
Und Du sahst mich: nackt 
Ein Mann nach Gottesherz,
Verletzt... auch er hatte Ängste: 
Du sprachst sie mit Namen an
Und sie sind weg, entlarvt und geschämt.

V

Verheißungen waren vollbracht
Zu danken war uns zu wenig
Zu jauchzen jedoch mehr.

VI

Unsere Herzen waren gleich EINS
Als wir an unseren Kinder dachten:
Zu groß derer Abstand zu deren Schöpfer
Jedoch ein Gebet nah, 
Denn wir geben sie nicht auf!
Auch wir wurden jahrelang von Eltern im Gebet getragen
Wir tun es mit unseren Sprösslingen auch
Und GOTT tut den Rest.

VII

Wir kamen uns näher
Und was wir entdeckten war entzückend:
Träumen wurden wahr
Liebe und Anziehung, unwiderstehlich 
Honig im Bauch, Milch auf die Zunge
Wir verweilen im Land der Verheißung. 

VIII

Ein neuer Anfang wagten wir immer
Obwohl die Sünde oft so heimtückisch war
Was ER angefangen hat, vollbringt ER auch,
Und wir wollen uns darauf einlassen,
Denn es geht um unsere Kinder und Kindeskinder:
Sie zieht ER zu SEINEM Herzen
Und unsere Gebete sind unser Nachlass.

Quelle: pixabay

IX

"Denn wir haben hier keine bleibende Stadt,
Sondern die zukünftige suchen wir" (*)
"Wir wissen aber, so unser irdisch Haus
dieser Hütte zerbrochen wird,
dass wir einen Bau haben, im GOTT erbaut,
ein Haus nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist, im Himmel." (**)



Biblische Referenzen:
(*) Hebräer 13:14
(**) 2. Korinther 5:1