Der Horizont hinter uns
Die Grenze zum Vergessen
Waagerecht unser gemeinsamer Weg
Durch DEINE Fluten, die daher rauschen (*).
Es ist Zeit Bilanz zu ziehen
Es sind Gewässer zu trennen
Spreu vom Weizen
Licht von Dunkelheit
Jetzt von Davor.
Warst du traurig auf dem Boot, meine Geliebte?
Der Wasserstrahl war einmal Eins
Nun scheiden sich die Wege:
Du gehst wo dein Geist herkommt
Ich bleibe noch eine Weile
Auf Wasser, wie ER, manchmal zu laufen
Der Angst eine Lektion zu erteilen
Auf dem Boot Töchter und Söhne zu rufen.
Deine Erbschaft, wie Wasserwoge, geht über mich (**)
Ermutigt mich dem SEEMANN anzuvertrauen
SEINER Führung zu folgen:
Auf dem Ufer wartet ER auf uns
Mit Kohlenfeuer auf dem Boden
Und Fisch darauf und Brot (***).
Meine Traurigkeit ist längst vergessen
Tränen wurden abgewischt
Die Freude IHN zu sehen
Übersteigt jede Wasserwoge
Vertilgt jeden Schmerz...
Und sie, Töchter und Söhne
Sitzen schon an SEINEN Füssen:
ER legt ihnen ein neues Horizont vor
Ermutigt sie über die Grenze zu gehen:
Auch in die Weite is ER zu finden
Sowie in die Nähe ER zu suchen ist.
Es gibt keine Grenzen um IHN zu kennen,
denn ER hat SICH für uns aufgegeben.
SEINE Liebe ist unendlich
Und SEIN Licht löst jede Begrenzung auf.
Biblische Referenzen:
* Ps. 42, 8
"Urflut ruft der Urflut zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen."
** Ps. 42, 8
*** Johannes 21:9
"Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer liegen und Fisch daraufliegen und Brot.Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer liegen und Fisch daraufliegen und Brot."