"Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, liebe Braut, du hast mir das Herz genommen mit einem einzigen Blick deiner Augen." Hohelied 4:9 [LUT]
Das Licht aus Dir überschwemmte mich
Ich war frei, grenzenlos
Geben und Nehmen wurden Eins.
Deine Augen lächelten mich an
Unaufhaltsam brachen Mauer der Angst zusammen
Und die Ruinen verschwanden
Weil der Tsunami Deiner Liebe
Die Ufer sauber und rein fegte.
Du und ich am Ufer
Eva und Adam lauschend
Dass ER kommt und spricht
Der Garten voller Blüten
Und betäubende Düfte.
Du hast dein Angesicht zu mir gewandt
Und ich antwortete Dir mit meinen Augen
Worte waren nutzlos
Liebe floss und füllte uns aus
Durchtränkte uns
Nahm uns ein.
Die Zeit stand still
Und ER hielt uns in SEINEN HÄNDEN.
SELAH
Entzückt von der Liebe
Die uns EINS machte
Ließ ER die Zeit wieder fließen
Wellen des Ozeans langten zu unseren Füssen.
Wir schauderten. Die Kühle des Wassers
Machte den Sand warm.
Du wuchst in mir, nahmst mich ein
Und ich hielt an IHN fest
Sodass ich doch eine dünne Grenze habe
Ein Anhaltspunkt auf der Reise,
Dich zu entdecken, Dich zu bewundern.
SELAH
Mein Herz ist gut bei DIR/Dir behütet
DEINE/Deine Liebe unentrinnbare Quelle des Segens
In DIR/Dir empfinde ich mich ganz und größer
In DIR/Dir finde ich einen Ankerplatz
Sodass ich mich nicht in Einsamkeit verliere.
SELAH
DU/Du, in Licht, bist die Antwort an vielen Fragen
Meine Braut, mit einem einzigen Deiner Blicke
Hast Du mich für immer gefangen
Und es ist herrlich dein Bewundern
Dein Bräutigam zu sein.
Kommentar:
die Schreibweise DU/Du, DIR/Dir ist ein Hinweis, dass die Versen zwei Ebenen/Perspektiven darstellen. Wenn es um die Geliebte/die Frau geht, dann schreibe ich Du, Dir, Deine, Deiner.
In einer anderen Perspektive geht es um unser Bräutigam, Jeschuah HaMaschiah (Jesus Christus). Dann schreibe ich alle Pronomen mit großen Buchstaben: DU, DIR, DEINEM, DEIN.
In vielen Versen, was ich als Mann ausdrucke, könnte auch eine Darstellung sein, wie Jesus, DER BRÄUTIGAM, zu SEINER Geliebte/Verlobte (SEINE Kirche) spricht.